Lauma Skride (Klavier & Kammermusik)
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan“ sei das Spiel von Lauma Skride, wie es ihr der Bayerische Rundfunk in einer Rezension attestiert. Kombiniert mit einer brillanten Technik sind diese die Eigenschaften, mit denen es Lauma Skride gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den wichtigsten nationalen und internationalen Podien zu begeistern.
Insbesondere für ihre Interpretationen des deutschen klassischen und romantischen Repertoires wird die Wahl-Berlinerin Lauma Skride, seit 2008 Trägerin des Beethoven-Ringes, geschätzt. Sie gastierte bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Turku Philharmonic Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Royal Northern Sinfonia, Ulster Orchestra, Hungarian National Philharmonic Orchestra, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Hamburger Symphoniker, Dresdner Philharmonie, Essener Philharmoniker, Bremer Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Heidelberg und Orquesta Filarmónica de Gran Canaria. Zu den Dirigentinnen und Dirigenten, mit denen Lauma Skride arbeitet, gehören Pedro Halffter, Kristjan Järvi, Cornelius Meister, Andris Nelsons, Anu Tali, Muhai Tang, André de Ridder, Peter Ruzicka, John Storgårds, Yan Pascal Tortelier and Xian Zhang.
Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartner:innen zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta und Julian Steckel, sowie Jörg Widmann, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff und das Armida Quartett.
Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartner:innen zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta und Julian Steckel, sowie Jörg Widmann, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff und das Armida Quartett.
Die Saison 2023/2024 bringt für Lauma Skride Duoabende mit dem Kontrabassisten Dominik Wagner beim Mosel Musikfestival, in Luzern und Potsdam sowie ein Konzert in der Londoner Wigmore Hall mit dem Skride Quartet. Zudem spielt sie gemeinsam mit dem Copenhagen Philharmonic Orchestra und Sebastian Weigle mit Clara Schumanns Klavierkonzert das Werk, das ihre Karriere in besonderem Maße geprägt hat. Als Teil der Mozartwoche Salzburg 2024 wird Lauma Skride erneut mit Anne-Sophie Mutter die Bühne teilen und im Trio mit ihr und Maximilian Hornung zu hören sein.
Für ORFEO nahm Lauma Skride die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms in einer Bearbeitung für Violine und Klavier von Joseph Joachim mit ihrer Schwester Baiba auf, zuletzt erschien eine Aufnahme mit einem rein skandinavischen Programm mit den beiden Schwestern. 1982 in Riga als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde wenig später Schülerin von Anita Paze an der Musikhochschule Emils Darzins in Riga. Abschließend studierte sie in der Klasse von Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil (u. a. Maria Canals in Spanien und Cleveland International Piano Competition, USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet.